Für die Klimaschutz-Umfrage hatten mehrere tausend zufällig ausgewählte Bürger*innen eine Einladung zur Teilnahme erhalten. Alle anderen Göttinger*innen konnten über einen Link ebenfalls an der offenen Befragung teilnehmen.
Die Teilnahmefrist war einmal verlängert worden. Hintergrund waren technische Probleme im Umfragezeitraum. Einige Teilnehmer*innen erhielten während der Umfrage eine Fehlermeldung und mussten die Beantwortung abbrechen. Durch die Verlängerung bekamen sie erneut die Möglichkeit, online an der Befragung teilzunehmen. Die Fehler waren behoben. Sollten dennoch Fragen oder Unklarheiten auftreten, stand das Fachteam der Stadtverwaltung unter der E-Mail-Adresse statistik+wahlen@goettingen.de zur Klärung parat.
Einstellungen und Verhaltensweisen
In der Klimaschutz-Befragung geht es um klimabezogene Einstellungen und Verhaltensweisen von Göttinger Bürger*innen und beispielsweise auch darum, welche Angebote der Stadt bekannt sind und genutzt werden. Die Ergebnisse fließen in die Entwicklung künftiger Schwerpunkte für die kommunale Klimaschutzarbeit ein. Für das langfristige Ziel der Klimaneutralität sind der Stadt Meinungen und Einstellungen der Göttinger*innen wichtig, um Angebote zu optimieren oder neu zu schaffen.
CO2-Fußabdruck
Im Anschluss an die Befragung konnten sich Teilnehmende per Modellrechner des Umweltbundesamts den eigenen CO2-Fußabdruck ermitteln lassen. Die persönliche Bilanz zeigt den Nutzer*innen auf, wie viele Emissionen in welchen Lebensbereichen in etwa verursacht werden und wo vielleicht noch Einsparungen möglich sind.
Eigene Ideen und Projektvorschläge einbringen
Zeitgleich zur Online-Umfrage lief die Entwicklung des neuen Klimaplans Göttingen 2030 an. Wer Ideen oder Projektvorschläge für den Klimaschutz in Göttingen einreichen möchte, kann das noch bis Montag, 31. August tun.